[Sponsored Post] Akquise und neue Kunden sind für Designer eine Dauerbaustelle. Wo findet man neue Aufträge und Projekte? Auf der anderen Seite gibt es viele Auftraggeber, die tolle Projekte planen, aber nicht wissen, wie und wo sie dir passenden Kreativen finden. Die unabhängige Agenturplattform Sortlist setzt genau an diesem Punkt an und bringt Auftraggeber und Designer zusammen. Ich habe heute Axel Roitzsch von Sortlist aus München im Interview und spreche mit ihm über das Konzept, typische Projekte und passende Kreative und Agenturen.
Hallo Axel, jeder Kreative kennt es und keinem macht es besonders viel Spaß: die Suche nach neuen Aufträgen. Frustrierend ist dabei aber nicht die Suche an sich, sondern der lange Weg, bis man tatsächlich einen neuen Auftrag bekommt. Auf Ausschreibungen und Pitches bewerben sich etliche Kreative und nur einer bekommt den Auftrag, während die Anderen umsonst gearbeitet haben. Oder man „verliert“ regelmäßig gegen größere Agenturen, weil diese bei Google besser ausgespielt und früher angezeigt werden. Dabei kann es die eigene Arbeit sehr wohl mit den anderen Agenturen aufnehmen, wenn man nur endlich die Chance bekommen würde, dass auch dem Kunden zu zeigen. Hier will Sortlist Abhilfe schaffen und zueinander passenden Unternehmen zusammenbringen. Wie funktioniert das? Wonach entscheidet ihr, welcher Kreative zu welchem Auftraggeber passt?
Hallo Gudrun, du sagst es, jeder kennt das Problem, auch ich habe zuvor in einer Agentur gearbeitet und war mitverantwortlich für Neugeschäft und Pitches. Sortlist verkürzt den langen Weg bis zu einem relevanten Gespräch mit einem potenziellen Auftraggeber, indem das eigene Profil auf Sortlist mit den Anfragen von Auftraggebern gematcht wird. Passen die eigenen Angaben bzgl. Skills, Branchen, Budget zu den Vorstellungen, die der Auftraggeber in seinem Briefing angibt, dann erhält die Agentur sofort den Kontakt zum Auftraggeber, gemeinsam mit maximal 4 anderen Agenturen. Auch Reviews von bestehenden und ehemaligen Kunden spielen eine Rolle.
Welche Vorteile habe ich als Designer, wenn ich mit euch zusammenarbeite?
Über Sortlist gelingt es, passiv Leads zu generieren zu Auftraggebern, die exakt das suchen, was du anbieten möchtest. Dazu gehört eine möglichst spitze Positionierung und eine klare Vorstellung deiner Fähigkeiten. Zu uns kommen Auftraggeber, die neue Partner entdecken wollen. Das ist deine Chance an Aufträge zu gelangen, die sonst an dir vorbei gegangen wären.
Ich habe auf eurer Website gesehen, dass viele großen Konzerne und Unternehmen mit Sortlist arbeiten, um die passenden Kreativen für Ihre Projekte zu finden. Ihr arbeitet aber auch mit kleinen und mittelständischen Unternehmen zusammen. Was zeichnet den typischen Auftraggeber aus, der über Sortlist sucht? Was sind typische Projekte?
Tatsächlich kommt ein Großteil unserer Auftraggeber aus dem Mittelstand, auch der Anteil an KMUs ist ansprechend hoch. Unsere Auftraggeber sind offen, ihre Partner auf progressiven und modernen Wegen der Geschäftsanbahnung zu treffen, daher auch offen für innovative Lösungen. Budgettechnisch ist alles dabei, zwischen vier- und siebenstellig. Die Ansprechpartner selbst sind meist jung und ambitioniert, ebenso digital-affin.
Sortlist kommt ursprünglich aus Belgien. Inzwischen seid ihr aber auch in vielen weiteren Ländern wie in Deutschland, Frankreich, der Schweiz, England oder in Amerika vertreten. Heißt das für die Kreativagenturen, dass es auch viele internationale Projekte gibt oder liegt der Fokus vor allem auf nationale Aufträge?
Du kannst selbst entscheiden, aus welchen Ländern du Projektvorschläge erhalten möchtest. Gib einfach an, dass du auch remote arbeiten willst und die Locations, aus denen Leads stammen dürfen.
Bewerbe ich mich dann als Kreativagentur auf ausgeschriebene Projekte oder schlag ihr dem Auftraggeber passende Kreative vor und er entscheidet, mit wem er zusammenarbeiten will?
Ein Auftraggeber stellt sein Projekt ein und unser Algorithmus bestimmt bis zu 5 potenzielle Kreative und Agenturen, die dazu passen. Diese werden dem Auftraggeber instant vorgeschlagen. Ebenso seht ihr sofort, mit wem ihr gematcht wurdet und könnt mit diesem über die Plattform Kontakt aufnehmen. Der Prozess ist für den Nutzer sehr einfach, technisch im Hintergrund aber sehr aufwändig und wird ständig weiterentwickelt.
Welche Kosten entstehen, wenn ich als Agentur über Sortlist neue Aufträge generiere?
Eine Mitgliedschaft ist zunächst kostenlos möglich. Wir freuen uns über jede/n, die sich auf Sortlist zeigen möchte. Unser Pricing selbst ist modular, wir stellen also mit dir ein Angebot zusammen, das nur die Bestandteile beinhaltet, die dir wichtig sind. Leadgeneration, Sichtbarkeit, Analytics etc. – das funktioniert bei uns wie ein Baukastensystem. Mit wenigen hundert Euro pro Monat lässt sich ein vielversprechendes Profil zusammenstellen.
Wie kann ich mich als Designer oder Kreativer bei Sortlist bewerben und welche Auswahlkriterien gibt es?
Kreativbüros, Boutiquen, Agenturen – wie auch immer die Bezeichnung, für jeden Topf gibt es Deckel. Und zwar mehrere, monatlich gehen mehrere hundert Projekte bei uns ein, die nach dem passenden Partner suchen.
Muss ich spezielle Unterlagen oder Infos vorbereiten, um mich bei euch zu bewerben, wie Arbeitsproben zum Beispiel? Oder kann ich mich jetzt so direkt bei euch melden?
Unerlässlich ist ein Profil, das du kostenlos anlegen und befüllen kannst. Wichtig sind Refrenzprojekte und Kontaktdaten, damit das Matching funktioniert. Damit kann es erstmal losgehen. Nach oben sind die Möglichkeiten, das einzige Profil zu pimpen immens, dabei helfen dann gerne unsere Account Manager, die jede Agentur umfangreich beraten können, wie sich das Beste aus Sortlist herausholen lässt!
Danke, dass du dir die Zeit für das Interview genommen hast, Axel.