Wie du spannende Kontakte findest, die dich weiterbringen

Dein Portfolio ist auf dem neuesten Stand. Deine Website aktualisiert und perfekt auf deine Zielgruppe abgestimmt.  Alles sieht gut aus und du hast mit viel Einsatz und Engagement an deinen Zielen gearbeitet. Aber es lohnt sich, denn du hast schon viel für dein Designbusiness erreicht!
Jetzt willst du der Welt von deinen großartigen Designs erzählen! Schließlich willst du ja bekannter werden.
Aber wie macht man das? Wie bringst du Kreative, Blogger, Journalisten, Design-Kollegen oder PR-Leute dazu, dass sie sich die Zeit nehmen und sich deine Arbeiten angucken?


Du musst dich zeigen, damit du gesehen werden kannst

Zunächst einmal musst du dir überlegen, wo und wie du denn gerne gefunden werden möchtest. Magazine stellen gerne kreative Ideen und Künstler vor (wie hier die Illustratorin Laura Lünenbürger auf femtastics.com), Blogs berichten über Designer und deren Arbeit und auch auf Veranstaltungen treffen immer wieder interessante Menschen aufeinander.
Sicher hast du auch schon mal einen Artikel gelesen und gedacht: „Wie cool wäre es, wenn mein Name auch mal da stehen würde …

Warum eigentlich nicht…!

Dabei ist es gar nicht so schwer, neue und passende Kontakte zu finden. Du musst dich nur trauen. Such dir eine Plattform (Blog, PR-Plattform, Magazin, …) aus, die dir gefällt und biete dieser einen Zusammenarbeit (Gastartikel, Interview, Designpräsentation, …) an. Frag einfach mal nach. Oft gibt es auch spezielle Ansprechpartner für solche Anfragen oder direkt ein Kontaktformular / eine Mail-Adresse auf der Website.

Der Ton macht die Musik

Egal ob dein Ansprechpartner selbstständige Blogger oder angestellter PR-Spezialisten sind – du kannst dir sicher sein, dass du nicht der einzige Kreative bist, der sich bei ihnen mit einem Anliegen meldet. Ganz im Gegenteil. Erfolgreiche und wichtige Ansprechpartner bekommen jeden Tag mehrere Mails und Anrufe.
Wenn du nicht gleich im Papierkorb landen willst, solltest du ein paar einfache Regeln beachten:

    1. Sprich die Leute immer(!) mit ihrem Namen an.
      Ein „sehr geehrte Damen und Herren“ führt automatisch zum Löschen, da kannst du dir sicher sein. Und überprüfe noch mal, ob du den Namen wirklich richtig geschrieben hast.
    2. Stell dich kurz vor.
      Wer bist du, was machst du und warum sollte dein Ansprechpartner deine Mail weiterlesen?
    3. Sag was Nettes zur Einleitung.
      Jeder Mensch mag Komplimente und das Gefühl, dass die eigene Arbeit wertgeschätzt wird. Bei einem Magazin oder Blog kannst du z.B. über einen Artikel schreiben und warum er dich beeindruckt hat.

Wie du spannende Kontakte findest, die dich weiterbringen. #Netzwerken #Zusammenarbeit

  1. Bring dein Anliegen kurz und knapp auf den Punkt.
    Dein Gegenüber ist vielbeschäftigt und hat nur wenig Zeit um zu erfassen, worum es dir geht. Mach es ihm einfach. Wenn du einen Gastartikel schreiben willst, dann schlag 1-2 Themen vor und warum sie gut zum Blog/Magazin passen. Willst du eine Kooperation, dann sag welche Vorteile das mit sich bringt.
  2. Sei höflich.
    „Bitte“ und „Danke“ sind selbstverständlich! Genauso wie eine höfliche Anrede und Verabschiedung.
  3. Sende keine riesigen Anhänge
    Wenn du Beispieldesigns mitschicken willst, dann ist das völlig okay. Aber ein PDF mit 20 hochauflösenden Arbeitsproben und einer Größe von 15 MB, ist nie eine gute Idee. Keiner hat die Zeit oder Lust so einen Anhangriesen runterzuladen. Besser ist es dann, wenn du den Link zu deinem aktuellen und hochwertigen Online-Portfolio mitschickst.
  4. Dranbleiben!
    Leute können beschäftigt sein und dann geht auch die interessanteste Mail schon mal unter. Das ist keine böse Absicht, sondern passiert einfach im alltäglichen Arbeitschaos. Wenn du lange nichts hörst, dann melde dich einfach noch einmal. Eine Anfrage ob alle Infos angekommen sind oder ob du noch etwas nachreichen sollst, ist da ein guter Weg.

Man kann nur einen ersten guten Eindruck hinterlassen, darum solltest du dir für dein Anschreiben genug Zeit nehmen

Fazit

Okay, ich weiß, dass es gar nicht so einfach ist sich zu überwinden. Aber trau dich trotzdem! Es lohnt sich wirklich. Denn es ist ein tolles Gefühl, wenn du dein erstes Interview oder deinen ersten Gastbeitrag liest.
Und nicht nur du wirst diesen Artikel lesen, sondern auch potentielle Auftraggeber und das wiederum macht dich bekannter und bringt dir neue Jobs.

Also, wo willst du bald über dich lesen?

Der Artikel wurde zuletzt im Februar 2016 aktualisiert.
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