Kreativ sein, kreativ bleiben – Ein Buch für Achtung Designer!

Irgendwie ist es sehr ruhig hier auf dem Blog. Macht Gudrun Sommerpause, ist Ferienzeit, zu viele Designjobs oder gibt es keine Themen mehr? …

Nein, weit gefehlt! Denn hinter den Kulissen von Achtung Designer passiert gerade eine ganze Menge. Oder genauer gesagt, es passiert etwas ganz bestimmtes. Ich schreibe mein erstes Buch!

Um dir zu erzählen, wie ich zu meinem Buchvertrag gekommen bin, muss ich ein bisschen ausholen. Also schnapp dir einen Kaffee und los geht`s.

Ein Buch für Designer – Wie kommt es dazu?

Das ich schon immer ein Buch für Designer schreiben wollte, ist keine Geheimnis. Ganz im Gegenteil. Schon in meiner Jahresplanung für 2016 hab ich davon erzählt und dann auch fleißig angefangen das Manuskript für mein Buch auszuarbeiten. An einen Verlag bin ich für mein Buchprojekt nicht herangetreten.

So wie ich meine Selbstständigkeit, meine Erfahrungen und auch diesen Blog hier alleine gemacht habe, so wollte ich auch mein Buch alleine schreiben und dann in einem Selfpublishing Verlag veröffentlichen.

Wie so oft bin ich erst einmal hochmotiviert gestartet, ohne vorher zu überlegen, wie man es dann sonst noch machen könnte. Frei nach dem Motto: „Wer nicht wagt, der nicht gewinnt!“

Das hat eigentlich auch ganz gut funktioniert. Das erste Kapitel zur Positionierung ist mir gut aus der Hand geflossen. Kein Wunder, Positionierung ist ja auch eines meiner Kernthemen. Keine Selbstständigkeit funktioniert, wenn du nicht ganz klar sagen kannst, was du für wen machst und warum.
Keine #Selbstständigkeit funktioniert, wenn du nicht ganz klar sagen kannst, was du für wen machst und warum.@gudrunwegener Klick um zu Tweeten

Mit den Folgethemen sah es dann schon anderes aus. Für ein gutes Buch braucht es einen logischen roten Faden und Inhalte, die nachvollziehbar aufeinander aufbauen. Das ist sehr viel schwerer, als ein einzelnes Thema in einem Blogartikel gut zu bearbeiten, wie ich schnell festgestellt habe. Trotzdem ging es langsam und stetig voran.

Mitte 2016 kam dann die große Überraschung: eine E-Mail von Rheinwerk Verlag. Sie mögen den Blog und haben gelesen, dass ich an einem Buch schreibe. Ob ich mir vorstellen kann, auch für den Rheinwerk Verlag zu schreiben und ob wir uns darüber einmal austauschen wollen?

Hmmm, … kann ich mir das vorstellen? Auf jeden Fall!! Ich bin vor Begeisterung erst einmal drei Runden laut jubelnd durch mein Büro gehüpft. 😉 Das es auch genau dieser Verlag war, hat mich besonders gefreut. Immerhin kommt die Hälfte meiner Bücher aus dem Rheinwerk Verlag und ich mag die Qualität und die Themen die sie im Sortiment haben sehr.

Auf der Suche nach dem passenden Buchthema

Zu meinem großen Pech, kam ein Buch über Selbstständigkeit für Designer jedoch nicht in Frage. Oder besser gesagt, das Buch Selbstständig als Designerir?t=diedesignwerk 21&l=am2&o=3&a=383622559X* war gerade erschienen und mein Buchthema damit weg. Schade!

Was nun folgte, war ein mehrmaliges hin und her auf der Suche nach dem passenden Buchthema. Ein Buch über Infografiken hätte ich gerne geschrieben, immerhin ist das mein Spezialgebiet, aber auch das war bereits in Arbeit(Infografikir?t=diedesignwerk 21&l=am2&o=3&a=383623193X* von Raimar Heber).

Andere Vorschläge, die von meiner Seite oder von der Verlagsseite kamen, haben auch nicht so richtig gepasst. Und da es uns beiden wichtig war, nicht nur irgendein Thema zu finden, sondern auch ein wirklich gutes Thema zu finden, hat die Suche mehrere Wochen in Anspruch genommen. Wir haben uns quasi von außen immer näher an das passende Buchthema herangearbeitet.

Dann aber plötzlich ging es ganz schnell. Der nächste Themenvorschlag kam vom Verlag, bei mir waren sofort beim ersten Lesen hunderte Ideen im Kopf und da war klar: Wir haben unser Buchthema gefunden.

Seitdem arbeite ich kontinuierlich an meinem Buch. Ich habe auch schnell gemerkt, dass es einen riesigen Unterschied macht, ob man alleine oder mit einem Verlag zusammenarbeitet. Eine professionelle Lektorin hat sehr viele Vorteile. Zum einen kann man Detailfragen absprechen und bekommt eine zweite Meinung zu Fragen und Themen, bei denen man unsicher ist. Zum anderen wird das Manuskript immer wieder gelesen, Unklarheiten werden aufgezeigt und der Inhalt mit jeder Korrekturschleife runder und besser. Wenn man allein schreibt, denkt niemand anderes mit und dann können sich viel schneller Missverständnisse aufbauen oder inhaltliche Fehler entstehen.

Kreativ sein, kreativ bleiben! #Buch #AchtungDesigner

Aber worum geht es den nun in dem Buch?

Es geht um dich und um mich und um unsere Kreativität als Designer. Es geht darum, wie du als Designer mit deinen kreativen Ressourcen sinnvoll umgehst. Und auch darum, wie du deine Projekte und Designs organisieren kannst und wie du immer wieder tolle neue kreative Ideen findest. Und das alles ohne erhobene Zeigefinger und Vorschriften. Stattdessen mit viel Liebe zum Detail, vielen praktischen Beispielen und genügend Raum für deine individuellen Ansätze und Lösungen. Das wird großartig, da bin ich mir sicher!

Der größte Teil des Buches ist schon fertig. Wir sind so zu sagen in der heißen Phase und ich stecke jede freie Minute, in der ich nicht an meinen eigenen Kundenaufträgen sitze, in das Buchmanuskript. Darum schaffe ich es auch nicht hier auf dem Blog so aktiv zu sein, wie ich es eigentlich sein möchte. Ich hoffe du verstehst das und nimmst es mir nicht krumm, dass ich alles andere gerade hinten anstelle. Aber das kommt wieder, keine Frage. Ich hab schon viele tolle Ideen dazu, wie es mit Achtung Designer weitergehen soll.

Im Spätherbst soll das Buch in den Läden sein. Wow! Ich bin sehr gespannt, wie dir das Buch gefallen wird und freue mich riesig darauf, das Buch das erste Mal in den Händen zu halten.

Ich halte dich hier auf dem Laufenden, wenn es etwas Neues zum Buch zu berichten gibt. Du kannst mir auch gerne alle deine Fragen stellen, wenn du etwas dazu wissen möchtest, wie es ist mit einem Verlag zusammenzuarbeiten.

Der Artikel wurde zuletzt im August 2017 aktualisiert.
Fotocredit Titelbild:


*Wenn du das Buch auf meine Empfehlung, also meinen Link, hin kaufst, dann bekomme ich ein paar Cent für die Vermittlung vom Anbieter. Du zahlst natürlich nicht mehr und ich empfehle dir nur Produkte, die mich überzeugen. Danke, dass du Achtung Designer unterstützt.

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