Wenn du „skalierbare Produkte“ hörst, hast du wahrscheinlich sofort die großen Projekte im Kopf: ein umfangreicher Onlinekurs mit zig Videos, ein Coaching-Programm über mehrere Monate oder ein Membership-Modell, das dich dauerhaft beschäftigt. Klingt nach viel Arbeit, nach monatelanger Vorbereitung und nach einer Menge Technik, oder?
Aber: Es geht auch anders. Du musst nicht gleich ein riesiges Projekt stemmen, um digital skalierbare Produkte zu verkaufen. Auch kleine Angebote können diesen Effekt haben – schnell erstellt, günstig für deine Kundinnen und Kunden und trotzdem extrem wirkungsvoll.
Die Vorteile liegen klar auf der Hand:
- Mini-Produkte ermöglichen dir einen leichten Einstieg, weil du kein Mammutprojekt planen musst. Statt sechs Monate an einem Kurs zu arbeiten, kannst du in zwei Wochen dein erstes Mini-Produkt fertigstellen.
- Sie minimieren dein Risiko, weil sie sich in überschaubarer Zeit umsetzen lassen. Wenn eine Idee nicht funktioniert, hast du nicht Monate deiner Zeit verloren.
- Du sammelst erste wertvolle Erfahrungen, ohne gleich deine ganze Selbstständigkeit auf den Kopf zu stellen. Du lernst, was deine Zielgruppe wirklich kauft – und was nicht.
- Du wirst sichtbarer, weil schon kleine Produkte deine Expertise zeigen. Plötzlich findest man dich bei Google, Menschen teilen deine Arbeit, potenzielle Kunden bekommen ein Gefühl für deinen Stil.
Und das Beste daran: Mini-Produkte kannst du fast „nebenbei“ aus deinem normalen Designalltag entwickeln. Ein Template, das du sowieso für ein Kundenprojekt gebaut hast. Ein Guide, den du dir einmal zur eigenen Orientierung aufgeschrieben hast. Oder ein Feedback-Format, das du ohnehin regelmäßig in Kundengesprächen verwendest. Sie alle schlummern bereits in deinen Ordnern und haben das Potenzial, eigenständige Mini-Produkte zu werden. Die Frage ist nur: Wie machst du daraus ein verkaufsfähiges Produkt?

Mini-Produkte – was steckt wirklich dahinter?
Mini-Produkte sind digitale, in sich geschlossene Angebote mit begrenztem Umfang. Keine Mammutkurse, sondern kleine, handliche Lösungen, die sofort Nutzen bringen.
Ein Beispiel aus der Praxis: Als Designerin, die normalerweise komplette Brandings entwickelt, merkst du, dass viele Gründerinnen erstmal nur Orientierung brauchen. Also entwickelst du eine Logo-Checkliste mit praktischen Beispielen: „10 Formate, die dein Logo braucht und wie du es im Alltag richtig einsetzt“.
Keine große Sache – aber ein Mini-Produkt, das für deine Zielkunden sofort Klarheit schafft. Statt wochenlang zu recherchieren, haben sie in 20 Minuten eine Übersicht, die auf deiner Erfahrung aus hunderten Projekten basiert.
Genau das ist die Idee: Du nimmst ein kleines, aber wertvolles Stück deiner Expertise und machst es für viele zugänglich.
Warum Mini-Produkte dein Business leichter machen
Der größte Reiz an Mini-Produkten? Du kannst sie parallel zu deinen normalen Designaufträgen verkaufen. Unabhängig von deiner Arbeitszeit, weil dein Shop 24/7 für Kunden zugänglich ist.
Stell dir vor: Du arbeitest gerade an einem Branding-Projekt, und nebenbei verkauft sich dein Icon-Set. Oder du bist im Gespräch mit einem neuen Kunden, während jemand anderes dein Template kauft. Das Gefühl, dass deine Arbeit auch dann Geld verdient, wenn du nicht aktiv daran arbeitest, ist unbeschreiblich.
Aber es gibt noch viel mehr Vorteile:
Schneller Start – endlich ohne Feedbackschleifen
Mini-Angebote sind im Umfang begrenzt und darum viel schneller erstellt als deine normalen Designaufträge. Der große Bonus: Da du selbst dein Auftraggeber bist, fallen sämtliche Feedbackschleifen weg. Keine endlosen Korrekturrunden, keine Änderungswünsche nach dem fünften Entwurf. Du entscheidest, wann es gut ist. 🙌
Beispiel: Als Illustratorin kannst du ein Icon-Set mit 20 Symbolen für Coaches entwickeln. Dein Aufwand: zwei intensive Tage. Von da an verkaufst du sie wieder und wieder.
Echte Skalierbarkeit – einmal erstellen, endlos verkaufen
Mini-Angebote sind fertige Produkte, die du nach der Fertigstellung nicht mehr veränderst. (Außer du willst dem ganzen Produkt irgendwann ein Update verpassen.) Einmal erstellt, kannst du sie beliebig oft verkaufen – das ist echte Skalierbarkeit.
Beispiel: Als UI-Designerin entwickelst du ein Figma-Dashboard-Template für Online-Shops. Einmal erstellt, hundertfach verkauft – ohne weiteren Aufwand deinerseits.
Die perfekte Spielwiese mit geringem Risiko
Unser Design-Business entwickelt sich ständig weiter – neue Angebotsideen inklusive. Doch wie findest du heraus, ob deine neue Idee funktioniert, ohne unendlich viel Zeit, Geld und Kapazitäten zu riskieren?
Mit Mini-Produkten! Du testest deine Idee im kleinen Rahmen und siehst an den Verkaufszahlen, wie die Resonanz bei deiner Zielgruppe ist. Viel cleverer als monatelang an einem großen Kurs zu arbeiten, nur um dann festzustellen, dass niemand ihn kauft.
Beispiel: Du bist unsicher, ob deine Kunden eher Templates für Social Media oder für ihren Vertrieb brauchen. Also testest du zwei Mini-Produkte parallel: Instagram-Story-Templates und eine Präsentationsvorlage. Beide unter 15 €. An den Verkäufen erkennst du sofort, was deine Zielgruppe wirklich will.
Der perfekte Türöffner zu größeren Projekten
Oft wollen sich potenzielle Kunden ein Bild von dir und deiner Arbeitsweise verschaffen, bevor sie dich für ein größeres Projekt buchen. Ein Mini-Produkt ist wie eine Kostprobe – deine Kunden können in Ruhe testen, was sie von dir bekommen.
Und du siehst durch den Kauf, ob dein Gegenüber bereit ist, Geld für deine Arbeit zu investieren. Menschen, die schon einmal bei dir gekauft haben, buchen mit viel höherer Wahrscheinlichkeit auch größere Projekte.
Beispiel: Als Fotografin verkaufst du Lightroom-Presets speziell für Haustierfotos. Die Käufer sind begeistert von der Qualität und buchen nach dem Kauf ein komplettes Shooting für ihre Vierbeiner.
👉 Fazit: Mini-Produkte sind kein „Spielzeug“ für Nebenbei, sondern ein strategisch cleverer Einstieg in die digitale Produktwelt.

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Aber was ist mit KI?
Die Frage liegt auf der Hand: Lohnt sich das in Zeiten von KI überhaupt noch?
Natürlich können Tools wie Midjourney oder ChatGPT Moodboards, Icons oder Guides in Sekunden generieren. Standardisierte Dinge lassen sich damit tatsächlich schnell und günstig „auswerfen“.
Aber: Professionelle Mini-Produkte leben nicht von der generischen Masse, sondern von Kuratierung, Persönlichkeit und Kontext.
- KI kann 100 Logos in verschiedenen Stilen erstellen. Aber welches Logo wirklich zu einer nachhaltigen Modemarke passt und warum – das erkennst nur du als erfahrene Designerin.
- KI kann Moodboards generieren. Aber ob ein Moodboard die richtige Story für eine Marke erzählt und welche emotionalen Nuancen wichtig sind – das entscheidest du aufgrund deiner jahrelangen Erfahrung.
- KI kann Feedback-Texte schreiben. Aber sie spürt nicht die Zwischentöne, die du im Gespräch mit einem echten Kunden hörst und die in dein Produkt einfließen.
Der entscheidende Unterschied: Deine Mini-Produkte entstehen aus echter Praxis. Du weißt, welche Probleme deine Zielgruppe wirklich hat, weil du täglich mit ihnen arbeitest. Du kennst die Stolpersteine, die typischen Fehler, die Abkürzungen, die funktionieren.
Ich nutze KI inzwischen gerne als Assistentin. Sie hilft mir beim Sammeln von Ideen oder beim Erstellen von Rohmaterial. Aber das fertige, verkaufsfähige Ergebnis entsteht erst durch meine Erfahrung, meine Handschrift und meinen Blick für Details. Das macht für mich den Unterschied – und genau das macht deine Mini-Produkte unersetzbar.

Warum sich der Markt für Mini-Produkte verändert
Diese durch KI eingeleitete Veränderung zeigt sich auch in der Art und Weise, wie du deine Mini-Produkte denkst, planst und umsetzt. Früher hat es gereicht, eine einfache PDF-Checkliste oder einen kleinen „How-to“-Guide zu verkaufen. Käuferinnen und Käufer waren froh, schnell eine Übersicht zu haben.
Heute sieht das anders aus. KI-Tools wie ChatGPT oder Google Gemini spucken dir in wenigen Sekunden jede erdenkliche Liste oder Anleitung aus – kostenlos. Das heißt: reine „10-Punkte-Checklisten“ sind kein Produkt mehr, für das jemand Geld auf den Tisch legt.
Das klingt erstmal ernüchternd, ist aber eigentlich eine Chance. Denn es zeigt, dass der Markt reifer geworden ist. Menschen wollen nicht mehr nur allgemeine Tipps, sie wollen konkrete, praxistaugliche Hilfen – am besten mit echtem Kontext, Beispielen und deiner persönlichen Handschrift.
Ein Beispiel aus der Praxis:
Wenn du ChatGPT fragst „Was macht ein gutes Logo aus?“, bekommst du eine solide Liste: Lesbarkeit, Farben, Wiedererkennbarkeit usw. Daraus ein Mini-Produkt zu machen? Nett, aber nichts, was ein Gründer nicht auch irgendwo googeln könnte.
Aber: Eine Logo-Checkliste für nachhaltige Modemarken – das ist anders. Da steht dann drin, welche Farbwelten in diesem Segment wirklich funktionieren, welche Typografien Glaubwürdigkeit schaffen. Und du packst echte Beispiele aus deinem Alltag dazu: ein Vorher/Nachher-Logo, ein Projekt, bei dem eine bestimmte Farbwahl den entscheidenden Unterschied gemacht hat.
So wird aus einer generischen Checkliste ein Mini-Produkt mit echtem Mehrwert, weil es Wissen aus der Praxis enthält, das KI nicht liefern kann. Käuferinnen und Käufer merken sofort: „Hier steckt Erfahrung drin, hier hat jemand die Abkürzungen für mich vorbereitet.“
Erfolgsfaktoren für Mini-Produkte in KI-Zeiten
Die gute Nachricht: Du musst KI nicht als Konkurrenz sehen, sondern kannst sie als Werkzeug nutzen. Klug eingesetzt kann sie dir unglaublich viel Arbeit abnehmen – aber nur, wenn du weißt, wie du es richtig machst.
Wer einfach nur generieren lässt, bekommt austauschbare Ergebnisse, die niemandem lange im Kopf bleiben. Der Unterschied entsteht dort, wo du KI bewusst nutzt, um deine eigenen Ideen schneller umzusetzen und ihnen deine persönliche Handschrift zu geben.
So nutze ich KI heute für meine Mini-Produkte:
- Als Ideensammler: KI hilft mir, Varianten zu durchdenken oder blinde Flecken zu entdecken
- Als Prototyp-Builder: Erste Entwürfe oder Strukturen lasse ich oft von KI erstellen
- Als Effizienz-Booster: Texte formulieren, Headlines testen, verschiedene Ansätze durchspielen
Aber: Ich entscheide, was wirklich relevant ist. Ich veredle das Material mit meiner Erfahrung und meinem Stil. Und ich erkläre meinen Kunden, warum ich bestimmte Entscheidungen getroffen habe.
Die drei entscheidenden Faktoren für erfolgreiche Mini-Produkte:
- Ein klarer USP – Was macht dein Produkt anders als ein KI-Ergebnis? Ist es die Spezialisierung auf eine Nische? Deine Erfahrung aus hunderten Projekten? Dein besonderer Blickwinkel?
- Deine Handschrift – Menschen kaufen deinen Stil, nicht nur die Datei. Sie wollen wissen, wie DU an ein Problem herangehst.
- Storytelling – Wenn du erklärst, warum du das Produkt entwickelt hast und welches Problem es löst, wirkt es gleich viel wertvoller.
Warum Mini-Produkte die perfekte Ergänzung zu Kundenaufträgen sind
Die meisten Designer verdienen ihr Geld klassisch über Aufträge: Briefing kommt rein, du arbeitest daran, lieferst ab – fertig. Das Problem dabei: Du tauschst Zeit gegen Geld. Mehr Umsatz bedeutet automatisch mehr Arbeit.
Genau hier kommen Mini-Produkte ins Spiel. Sie sind kein Ersatz für Kundenaufträge, sondern eine clevere Ergänzung. Während du an Projekten arbeitest, können Mini-Produkte im Hintergrund Verkäufe generieren. Der entscheidende Vorteil: Sie arbeiten für dich, auch wenn du schläfst.
Stell dir vor: Es ist Sonntagabend, du entspannst auf der Couch und bekommst eine E-Mail: „Jemand hat dein Template gekauft.“ Oder du bist im Urlaub und siehst in deiner App: drei Verkäufe diese Woche. Das Gefühl ist unbeschreiblich – deine Arbeit verkauft sich, ohne dass du aktiv etwas dafür tun musst.
Natürlich ersetzen Mini-Produkte nicht deine Kundenarbeit. Aber sie schaffen dir ein zusätzliches Standbein, das unabhängig von deiner Zeit funktioniert.
Ein realistischer Blick: Was Mini-Produkte wirklich bringen
Lass uns ehrlich sein: Mini-Produkte sind keine Gelddruckmaschine. Sie machen dich nicht über Nacht reich und ersetzen auch nicht deine Haupteinnahmequelle. Aber: Sie können ein solides zweites Standbein werden.
Eine realistische Beispielrechnung:
Du entwickelst ein Template-Set für Instagram-Posts (speziell für Coaches):
- Erstellungszeit: 8 Stunden (Design + Aufbereitung)
- Dein Stundensatz: 100 €
- Investierte Arbeitszeit: 800 €
- Marketing & Produktseite: 4 Stunden = 400 €
- Gesamtinvestition: 1.200 €
Du verkaufst das Set für 24 € pro Stück. Das bedeutet: Ab dem 50. Verkauf hast du deine Investition wieder drin (1.200 € ÷ 24 € = 50). Alles, was danach kommt, ist Umsatz – ohne dass du das Produkt nochmal erstellen musst.
Was ist realistisch?
- 50-100 Verkäufe im ersten Jahr? Durchaus möglich bei einem gut gemachten Produkt
- Das wären 1.200-2.400 € Umsatz
- Abzüglich Steuern und Plattformgebühren bleiben vielleicht 800-1.600 € Gewinn
Nicht weltbewegend, aber auch nicht schlecht für etwas, das parallel zu deinem Hauptgeschäft läuft. Das Potenzial liegt in der Menge: Wenn du drei solcher Mini-Produkte entwickelst und jedes bringt dir 1.000 € im Jahr, sind das 3.000 € extra. Ohne dass du dafür neue Zeit investieren musst.

Der Weg zum ersten Mini-Produkt: So fängst du an
Du musst nicht das perfekte Produkt entwickeln. Fang einfach an – mit dem, was du schon hast.
- Schritt 1: Schaue in deine bisherigen Projekte
Was hast du schon mal gemacht, das auch anderen helfen könnte? Ein Icon-Set? Eine Farbpalette? Ein Layout-Raster? - Schritt 2: Denke an wiederkehrende Fragen
Was fragen dich Kunden immer wieder? „Welche Schrift passt zu meiner Branche?“ „Wie erstelle ich ein Moodboard?“ Diese Fragen sind Goldminen für Mini-Produkte. - Schritt 3: Mache es konkret und spezifisch
Statt „Logo-Tipps“ lieber „Logo-Guide für Yogalehrerinnen“ oder „Farbpaletten für Naturkosmetik-Brands“. - Schritt 4: Teste klein
Verkaufe das erste Produkt für 9-19 € und schaue, wie die Reaktionen sind. Du kannst immer noch optimieren.
Fazit: Warum Mini-Produkte gerade jetzt Sinn machen
Mini-Produkte sind ein Türöffner. Sie helfen dir, sichtbar zu werden, digitale Produkte auszuprobieren und deine Expertise zu zeigen – ohne gleich alles auf eine Karte setzen zu müssen. In Zeiten von KI werden sie sogar wichtiger, nicht unwichtiger. Denn während jeder eine generische Checkliste erstellen kann, braucht es nach wie vor Profis, die wissen, was wirklich funktioniert.
Mein Rat: Fang klein an. Nimm ein Projekt, das du sowieso schon gemacht hast, und verwandle es in ein Mini-Produkt. Teste, lerne, verbessere. Der Markt zeigt dir schnell, ob du auf dem richtigen Weg bist.
Du musst nicht den perfekten Onlinekurs entwickeln oder ein komplexes Membership aufbauen. Manchmal reicht es, dein Wissen in eine handliche, praxistaugliche Form zu bringen und anderen zur Verfügung zu stellen.
Und wer weiß: Vielleicht wird aus deinem ersten 19-€-Template irgendwann ein ganzes Portfolio an Mini-Produkten, das dir jeden Monat ein nettes Zusatzeinkommen beschert.
Die Frage ist nicht, ob Mini-Produkte funktionieren. Die Frage ist: Womit fängst du an?
FAQ: Skalierbare Mini-Produkte für Designer
Was sind Mini-Produkte im Design-Business?
Mini-Produkte sind digitale, in sich geschlossene Angebote mit begrenztem Umfang, z. B. Templates, Checklisten, Icon-Sets oder Guides. Sie sind schnell erstellt, sofort nutzbar und lassen sich beliebig oft verkaufen – ohne dass zusätzlicher Arbeitsaufwand entsteht.
Warum eignen sich Mini-Produkte besonders für Designerinnen und Kreative?
Mini-Produkte bieten Designern einen leichten Einstieg in digitale Angebote. Sie minimieren das Risiko, sind schnell umsetzbar, zeigen Expertise und können parallel zu klassischen Kundenaufträgen verkauft werden – ein ideales zweites Standbein.
Wie unterscheiden sich Mini-Produkte von großen digitalen Projekten wie Onlinekursen?
Anders als umfangreiche Onlinekurse oder Memberships sind Mini-Produkte klein, fokussiert und schnell umsetzbar. Statt Monate an einem Kurs zu arbeiten, kannst du in wenigen Tagen ein verkaufsfähiges Produkt erstellen und sofort testen.
Können Mini-Produkte wirklich skalierbar sein?
Ja. Einmal erstellt, kannst du Mini-Produkte unbegrenzt oft verkaufen, ohne sie jedes Mal neu zu produzieren. Damit entsteht echte Skalierbarkeit – deine Arbeit bringt Umsatz, auch wenn du gerade nicht aktiv daran arbeitest.
Welche Rolle spielt KI bei Mini-Produkten?
KI kann dir helfen, Ideen zu sammeln, Strukturen zu entwerfen oder Entwürfe schneller umzusetzen. Der entscheidende Unterschied liegt jedoch in deiner Handschrift: Praxiswissen, Kontext und Erfahrung machen Mini-Produkte einzigartig und wertvoll.
Wie finde ich heraus, welches Mini-Produkt meine Zielgruppe kaufen würde?
Beobachte wiederkehrende Kundenfragen und prüfe deine bestehenden Projekte. Teste kleine, spezifische Produkte (z. B. ein Logo-Guide für Yogalehrerinnen) zu einem günstigen Preis und analysiere die Verkaufszahlen, um den Bedarf zu validieren.
Können Mini-Produkte meine Kundenaufträge ersetzen?
Nein, Mini-Produkte sind kein Ersatz, sondern eine Ergänzung. Sie schaffen dir ein zusätzliches Einkommen unabhängig von deiner Zeit und dienen oft als Türöffner zu größeren Projekten, weil Kund:innen dich über kleine Käufe besser kennenlernen.